Von den Oslo-Mützen von Rapantinchen hatte ich hier schoneinmal berichet. Die damals genähte Mütze habe ich dem Mini-Mann wirklich lange angezogen! Zum Schluss saß sie recht satt, aber das war ganz gut so! Denn dann hat sie sich im Liegen oder im Maxi-Cosi nicht so schnell „weggearbeitet“. Aber nun war wirklich Ende und es mussten neue her.
Den grauen Stoff mit den Sternen habe ich erneut vernäht, da er einfach neutral ist und zu allem passt. Dieses Mal habe ich mit einem farbigen Garn „gecovert“ (mit dem Overlockstich der Haushaltsnähmaschine).
Die Knötchen finde ich nach wie vor total süß an dem Kleinen, für Jule ist das aber schon nichts mehr. Außerdem stören diese unter dem Fahrradhelm. Gott sei Dank ging das der Schnitterstellerin genauso! 🙂 Deshalb hat sie eine Anleitung geschrieben, wie man aus der Knotenmütze Oslo eine Mütze/Beanie ohne Knoten macht. Als ich zum Fräulein gesagt habe, dass ich ihr eine neue Mütze nähe, meine Sie: „Okay, aber ich such den Stoff selbst aus!“. Dann ist sie an die Schublade marschiert und hat den Regenbogenstoff mit den Sternen rausgesucht. Die erste Mütze war trotz korrekter Größe ordentlich zu groß. Ich weiß jetzt einfach, dass ich den Schnitt ohne Nahtzugabe nähe, solange der Kopfumfang nicht an der oberen Grenze der Größenangabe liegt. Denn so passen sie meinen Kindern super! Das mit den Tragebildern ist so eine Sache, denn da müsste man ja still stehenbleiben….
Und vielleich ist es dem ein oder anderen auch aufgefallen: ich habe jetzt neue Webband-Labels! Die habe ich mir bei Alles-für-Selbermacher gegönnt, auch wenn es keine günstige Angelegenheit ist. Ist ja eine Maßanfertigung. Aber ich wollte das haben und mir gefallen sie super!